Augen lasern bei
einer Hornhautverkrümmung

Die Hornhautverkrümmung, auch Astigmatismus genannt, ist eine Verkrümmung der Hornhaut. Diese Verkrümmung lässt sich durch eine Laser-OP grundsätzlich problemlos korrigieren.

Idealerweise hat die Hornhaut eine runde, in alle Richtungen gleich gekrümmte Form. Das führt dazu, dass die Lichtstrahlen, die aufs Auge treffen, gebündelt werden und in einem Punkt auf die Netzhaut treffen. Eine unregelmässig gekrümmte (=verkrümmte) Hornhaut, die beispielsweise eher die Form eines Rugbyballs aufweist, kann die Lichtstrahlen dagegen nur unzureichend bündeln. Die Lichtstrahlen treffen daher in einer Linie und nicht in einem Punkt auf die Netzhaut. In der Folge werden Bilder, je nach Schweregrad, unscharf und verzogen gesehen. Allenfalls kann dies auch zu weiteren Beschwerden wie Augenbrennen oder Kopfschmerzen führen.

Ist Augenlasern mit einer Hornhautverkrümmung möglich?

Ja, grundsätzlich ist Augenlasern mit Hornhäutverkrümmung problemlos möglich. Auch das gleichzeitige Auftreten einer Hornhautverkrümmung mit einer Kurz- oder Weitsichtkeit ist kein Hinderungsgrund fürs Lasern. Mit einer Laser-OP kann nicht nur eine normale Kurz- oder Weitsichtigkeit, sondern auch eine Hornhautverkrümmung korrigiert werden, so dass wieder scharf gesehen werden kann.

Es gibt aber Vorbehalte bzw. Fälle, die kein Augenlasern zulassen:

In einer kurzen Untersuchung, die kostenlos und unverbindlich ist, können wir prüfen, ob Ihre Augen fürs Lasern geeignet sind. Besuchen Sie uns an 9 Standorten in der Schweiz.

Zahlt die Krankenkasse das Lasern bei Hornhautverkrümmung?

Einige Zusatzversicherungen zahlen einen Beitrag ans Augenlasern. Das gilt auch für das Lasern von Hornhautverkrümmungen, hier machen die Krankenkassen keinen Unterschied. Welche Krankenkassen wie viel zahlen, erfahren Sie hier in unserer Übersicht: Kostenübernahme Krankenkassen.

Erfahren Sie hier mehr zu den Kosten einer Augenlaser-OP: Kostenübersicht.